Natur
Landschaft, Tiere und Pflanzen
Pferde, Schafe, Wellen, Steine, Strände und Wälder
Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute.
Ansel Adams
Gestalten mit Licht beginnt damit, dass man Sensibilität für außergewöhnliche Lichtsituationen entwickelt. Es gibt diese magischen Momente, wenn das Licht die Umgebung verzaubert und man als Fotograf den Atem anhält. Oft dauern solche Lichtstimmungen nur wenige Sekunden oder Minuten an, etwa wenn ein Unwetter vor der Tür steht. Wenn der Tag in die Blaue Stunde übergeht und das bläulich kalte Umgebungslicht in einem schönen Komplementärfarbenkontrast zu künstlichen Lichtquellen steht.
Quallen leben bereits seit 500 Mio. Jahren und das,
obwohl sie kein Hirn haben.
Eine gute Nachricht für viele Menschen.
Nacht-Meer
Dämmerung über dem Meer.
Kupferrote Wolkentürme
ziehen verschleiertes Licht hinter sich her.
Die Nacht erobert es im Sturme.
Im Zwielicht bewegen sich die Wellen
wie große, silbrige Gestalten,
die sich erheben, verneigen und zerschellen.
Am Strand nur noch sanft schäumende Gewalten.
In der Finsternis wiegt sich das Meer
wie eine eigene, noch schwärzere Macht.
Die Wellen heben und senken sich schwer.
Ein tiefes, seufzendes Atmen bei Nacht.
Und dann, als wenn niemals Nacht gewesen wär,
legt sich das Wogen und Rauschen.
Graugrün und ruhig liegt nun das Meer,
wenn Dunkelheit und Licht ihr Dasein Tauschen.